Zahlreiche Schweizer nutzen eine Immobilie nicht nur, um darin möglichst auch im Rentenalter noch zu wohnen. Stattdessen sehen sie das Objekt als Kapitalanlage und Ivestment an, mit dem eine gute Rendite erzielt werden kann. Tatsächlich zeichnen sich Immobilien als Anlage durch einige Eigenschaften aus, wie zum Beispiel:

  • Wertstabil
  • Langfristig relativ sicher
  • Rentabel
  • Inflationsgeschützt

Insbesondere in einer Niedrigzinsphase sind Immobilien als Kapitalanlage sehr gefragt, vor allen Dingen aufgrund der guten Rendite und der Werthaltigkeit.

Immobilien als Anlage: Kosten und Einnahmen 

Bei einer Immobilienanlage gibt es – wie bei nahezu jeder Geldanlage – zwei Seiten zu berücksichtigen, nämlich zum einen die Kosten der Immobilienanlage und zum anderen die Einnahmen, die aus dem jeweiligen Immobilieneigentum generiert werden können. Bei den Kosten ist es so, dass zunächst einmal natürlich der Kaufpreis für das entsprechende Haus oder die Eigentumswohnung anfällt. Hinzu kommen die Kaufnebenkosten sowie natürlich die Kreditzinsen bei der Bank, denn in aller Regel muss der Kauf des Objektes über einen Kredit finanziert werden. Den Kosten stehen die Einnahmen aus dem vorhandenen Immobilieneigentum gegenüber, die in aller erster Linie entweder aus einer Miete oder einer Pacht bestehen. Natürlich können die Einnahmen auch aus einem Verkaufserlös generiert werden, nämlich wenn Sie also die Immobilie vor einiger Zeit gekauft haben und anschliessend – im Idealfall mit einem guten Gewinn – wieder verkaufen.

Renditeberechnung

Nicht ganz einfach ist die Renditeberechnung für eine Immobilienanlage. Zunächst einmal müssen Sie natürlich Kosten und Einnahmen gegenüberstellen, sodass sich daraus ein Saldo ergibt. Die Zahlen sollten möglichst stabil und zuverlässig sein, denn selbstverständlich sind Sie daran interessiert, eine möglichst langfristige Rendite zu ermitteln. Beachten Sie allerdings, dass die Rendite bei einem Immobilien-Investment natürlich von mehreren Faktoren abhängig ist, unter anderem auch davon, wie sich der Immobilienmarkt allgemein entwickelt.

Vor- und Nachteile der Immobilien als Geldanlage

Bevor sich für eine direkte Anlage in Immobilien entscheiden, sollten Sie sich Gedanken über die Vor- und Nachteile machen. Einige Vorteile haben wir bereits aufgezählt, wie zum Beispiel Wertstabilität und Inflationsschutz. Als grösster Nachteil ist insbesondere die hohe Investitionssumme anzusehen, denn die weitaus meisten Immobilien kosten mindestens 150.000 Schweizer Franken, teilweise deutlich darüber hinaus.